Dieses Rezept ist für meinen Papa. Er bereut immer, dass er nie richtig kochen gelernt hat. Jetzt fehlt ein wenig der Mut. Zudem würde er immer am Herd stehen bleiben, damit nichts schief geht, selbst wenn ein Braten zwei Stunden im Ofen ruhren müsste. Dieses Rezept ist deshalb optimal.
Vorbereitung
Zuerst mal etwas schnippeln: 1 Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Zwei Knoblauchzehen fein haken. 8 Champignons vierteln. 400g grünen Spargel dritteln. 200g TK-Erbsen bereitstellen. 1,5 Liter Wasser in einen Topf geben, mit ausreichend Gemüsebrühe anrühren und heiß werden lassen. 400g Risottoreis abwiegen. Parmesan reiben bis man mindestens vier Esslöffel voll davon hat.
Auf gehts
2 Esslöffel Butter und vier Teelöffel Öl in einen großen Topf geben. Herd aufdrehen und erhitzen. Wenn die Butter geschmolzen ist, die Zwiebeln dazugeben. Unter Rühren vier Minuten anbraten bis die glasig sind. Danach Knoblauch und die Champignons dazugeben. 2 Minuten anbraten. Danach den Risottoreis dazugeben. Eine Minute mitbraten, bis der Reis glänzt.
Jetzt geht es ans klassische Risottokochen. Zwei Suppenkellen von der Brühe aufgießen. Unter ständigem Rühren einkochen lassen. Wenn der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat und kaum noch Flüssigkeit enthalten ist, wieder zwei Kellen hinzugeben. So geht das weiter, bis die Brühe leer ist.
Wenn die letzten Kellen in den Topf gegeben werden, direkt den Spargel und die Erbsen einrühren. Weiter rühren bis wieder keine Flüssigkeit vorhanden ist. Jetzt den Topf vom Herd nehmen. Parmesan und nochmal zwei Esslöffel Butter in den Topf geben. Kräftig durchrühren. Einmal probieren und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kurz mit geschlossenem Deckel ruhren lassen. In tiefe Teller geben und schmecken lassen.