Web-Quadratur: Welche Web-Services nutze ich regelmäßig?

Michael Arrington von Techcrunch macht es jetzt schon fünf Jahre. Das Netzwertig-Team hat die Idee nun auch aufgeriffen. Da springe ich gern mit ins Boot und weite die gesamte Idee noch ein wenig aus. In vier Teilen werde ich mich damit befassen, welche Webdienste, Homepages, WordPress-Plugins und Programme ich regelmäßig nutze und besuche.

Gerade bei den beiden Erstgenannten war die genaue Zuordnung teilweise ein wenig schwierig, aber am Ende habe ich es in meinen Augen so zusammen gefasst, dass im Teil 1 Dienste aufgelistet sind, die meinen Alltag erleichtern und in Teil 2 eher Seiten aufgeführt sind, die ich nicht missen möchte, aber eher der Unterhaltung dienen.

BeTwittered
Dieses kleine Gadget hat seinen Platz auf meine iGoogle-Startseite gefunden. Dort kann ich meinen Twitterstrom und meine Replies direkt im Auge behalten ohne ein anderes Desktop-Tool installieren oder bei Twitter selbst vorbei schauen zu müssen. Twittern ist selbstverständlich auch direkt darüber möglich.

flickr
Muss man nichts zu sagen. Die Bilder-Community schlechthin. Millionen von Fotos finden sich dort zum inspirieren und downloaden. Gerade für Blogbeiträge finde ich hier 99% meiner Bilder.

Google Bookmarks
Im Büro, am Desktop-PC, am Laptop oder ganz woanders. Ich brauche meine Lesezeichen, sonst komm ich einfach nicht klar. Als Google-Jünger habe ich die immer dabei. Praktischerweise in unzähligen Kategorien abgelegt, um immer schnell die richtige Seite zu finden.

Google Docs
Ohne Google Docs geht bei mir gar nichts mehr. Textideen werden hier schnell reinkopiert, ganze Texte gespeichert und Vorlagen erstellt. Alle meine schreibende Tätigkeit findet seinen Anfang bei Google Docs.

Google Kalender
Selbstverständlich auch dabei. Da ich kein Outlook-Freund bin, handschriftliche Termine selten so sauber einpflege und am Handy auch nicht immer Up to-Date bin (ähh, war… vor meiner Synchonisations-Möglichkeit. Dazu mehr in Teil 4) ist der Google Kalender ideal. Hier sind meine Termine immer perfekt eingepflegt. Zudem habe ich mehrere Kalender und teile gewisse Kalender mit Freunden. Ideal auch, um Treffen abzustimmen.

Google Mail
Darf natürlich nicht fehlen. Nach freenet, web und gmx bin ich erst bei Google Mail vollends zufrieden. Extrem viel Speicherplatz (aktuell über 7.400 MB), guter Spamfilter, massig Labels und viele chice Funktionen.

Google Reader
Hier laufen die News und Blogbeiträge im Minutentakt und schneller ein. Dank meiner Kategorien kann ich die Texte strukturiert „abarbeiten“. So bin ich immer auf dem Laufenden und kann mit Freunden gute Texte direkt teilen.

iGoogle
Alle meine Google-Apps wären nichts ohne iGoogle. Meine Startseite. Dort finden sich alle Programme als kleine Gadgets. Dadurch habe ich wirklich alles im Blick und werden jeden Morgen durch das individualisierte 1. FC Köln-Hintergrundbild begrüßt.

picnik
Schnelle Bildbearbeitung läuft bei mir im web. Für einfache Arbeiten benötige ich kein Photoshop oder ein sonstiges Bildbearbeitungsprogramm. Zudem wirklich schnell und verlässlich. Mit so vielen Funktionen aufgestattet, dass ich in der Regel wohl maximal 5% davon tatsächlich verwende.

tumblr
Die schnelle Art ein Blog zu füllen. Dient mir als Add-On und dank des tumblr-Bookmark sind gute Links, Textausschnitte und Bilder innerhalb weniger Sekunden online.

Wikipedia
Das Nachschlagewerk schlechthin. Informationen hole ich mir dort. Die Tiefe scheint unergründlich. Mein Wissen im Netz.

WordPress
Ohne WordPress würde bei mir kein Blog laufen. Ich liebe die WP-Software. Sie ist verlässlich, gut strukturiert, individuell anpassbar und kostenlos. Zudem wird regelmäßig erweitert und bis dato hatte ich keine Probleme.

Ausblick 2010 – Was könnte noch hinzu kommen?

dropbox muss ich austesten, aber von den Möglichkeiten lbin ich schon jetzt überzeugt.

Von Linguee habe ich zuletzt nur Gutes gehört. Könnte mein neues Übersetzungstool werden und leo.dict.org ablösen

pip.io, diese Google Wave-Alternative könnte für mich wichtiger werden, als GWave, da sie mehr Funktionen bietet. Wenn denn mehr Freunde dort wären…

putpat ist mein Musikfernsehen im Netz. Unzählige Tracks, die Musikrichtung individuell und schnell anpassbar. Wird mir immer wichtiger, um von überall meine Musik zu hören.

Einen Skype-Account habe ich schon lange. Diese Art der Telefonie jedoch nie genutzt. Entdecke ich langsam wieder.

Im nächsten Teil verrate ich, welche Webseite ich täglich besuche.

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