Viel ist zuletzt auf den Trainer des FC Bayern München eingestürzt.
Gerade gestern nachdem er zuerst auf Butt zwischen den Pfosten setzte und dann das bittere 0:4 gegen den FC Barcelona mit ansehen musste.
Nicht alle Kritik ist berechtigt.
Beispiel gefällig?
Die Torwartfrage: Es war schon verwunderlich, dass der Rensing gegen Barca nicht das Vertrauen schenkte. Allerdings unterstrich er schon vor dem Spiel, dass der junge Keeper gegen Frankfurt definitiv zwischen den Pfosten stehen wird.
Was merkwürdig klingt, hatte seinen Hintergrund…
Wahrscheinlich ahnte er, was auf seine Mannschaft zukommt.
Gerade das Offensivgespann um Messi, Eto’o, Henry, Xavi und Iniesta kann man einfach nicht ausschalten. Es war abzusehen, dass sie die bajuwarische Hintermannschaft durcheinander wirbeln würden. Sicherlich würden auch Tore fallen.
Und genau deshalb musste er seine Nummer eins schützen!
Noch einmal (annähernd) fünf Gegentore und Rensing wäre verloren gewesen. Den Rest der Saison hätte er mit diesem Trauma zu kämpfen gehabt.
Der musste ihn rausnehmen, um ihn zum einen zu verschonen und zum anderen zu stärken.
Denn nach der (Spiel)Pause ist er nicht angeschlagen und deprimiert, sondern noch (fast) ganz der Alte.
Gegen die Eintracht wird er wieder unbekümmert im Kasten stehen.
Ein cleverer Schachzug, mit dem Klinsi bewies, dass er ein wahrer Motivator ist…
… der auch mal andere Wege geht 😉