Die Euphorie nach dem Sieg gegen den FCB ist allmählich verflogen.
Gleichzeitig allerdings auch der Blick auf die Ergebnisse davor. Drei Mal Unentschieden in Serie. Gegen Wolfsburg. Gegen Frankfurt. Gegen Karlsruhe.
Klar, der 1. FC Köln ist damit in der laufenden Rückrunde noch ungeschlagen. Mit sechs Punkten aus diesen Spielen kann man prinzipiell erstmal zufrieden sein.
Allerdings hätte man sich das Erreichen der Zähler wohl anders durchgerechnet. Zwei Siege gegen Eintracht und den KSC sowie zwei Niederlagen gegen die Wölfe und die Bayern wären wohl kalkulierbar. Wie bekannt, kam es jedoch anders. Gegen zwei direkten Konkurrenten der unteren Tabellenhälfte reichte es nicht zum Sieg.
Nun kommen die Arminen. Im Regelfall ein Sieg. Doch aktuell tun wir uns gegen diese Mannschaft, die mit Kampf gegen uns beginnen recht schwer. Besonders in der Anfangsphase. Wir sollten also gewarnt sein, dass der Sieg gegen Bielefeld kein Selbstgänger wird. Auch, wenn die Westfalen in dieser Saison erst einmal einen Dreier in der Fremde einfahren konnten.
Aber mal ehrlich, es muss ja nicht gleich das Schlimmste – also null Punkte – sein. Aber selbst ein Zähler wäre im Prinzip zu wenig. Vor allem, nachdem wir gegen München Selbstvertrauen tanken müssen. Bielefeld muss nicht nur auf Distanz gehalten werden, sondern abgeschüttelt. Damit wir dem Ziel Poldi immer näher rücken und frühzeitig sicher für die nächste Saison planen können.
Zudem habe ich im Moment mit einem Werder-Fan einen Deal laufen: Wir landen in der Tabelle vor ihnen und Bremen holt den Cup.
Er will gegen den FC Bayern siegen. Ergo: Wir müssen vorlegen.
Heute Abend. Gegen Arminia Bielefeld.
Come on FC!
Aber geht nicht zu selbstsicher ins Spiel.
Bitte.
Danke!