(blick.ch) Ein Spiel, das schon damit beginnt, dass sich Hacker auf die Vereinshomepage schleichen und einen Spielausfall verkünden, muss es in sich haben. Auch wenn es sportlich sicherlich kein Highlight war, aber berichtenswert war es trotz allem. Dabei denkt man immer, die Schweizer seinen neutral, in sich gekehrt, ruhig und wenig emotional. Fehlanzeige. Beim Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich krachte es gehörig. Wenn auch eher vor und nach dem Spiel. Denn nach einer 1:2-Auswärtsniederlage sorgten die Anhänger des FCZ noch für eine Schlagzeile abseits des Spielfeldrandes. Der Journalist war sogar direkt vor Ort. Mittendrin sozusagen. Genau genommen sogar Teil der Geschichte. Denn der Redakteur hatte es gewagt sich in den Sonderzug zu schleusen und wurde enttarnt. Die (gerechte) Strafe: Er wurde kurzerhand aus dem Zug geschmissen.