(transfermarkt.de) Doppel-t und doppel-s. Ab und an auch mal Doppelpack. Das war Jörgen Pettersson. Der Angreifer war sicherlich keiner der schlechten Spieler, der je in der Bundesliga gekickt hat. Besonders in seiner Gladbacher Zeit zählte er zum festen Inventar, der zudem regelmäßig traf. Wenn auch nicht übermäßig viel. In vier Saisons gelangen ihm nur ein Mal (1997/1998 – 13 Tore) mehr als zehn Treffer pro Saison. Aber Pettersson war mehr als nur ein Goalgetter. Er war zudem Teamplayer, der viel lief und für seine Nebenleute Räume schuf. 1999 wechselte der Schwede zum 1. FC Kaiserslautern, wo er immer mehr ins Abseits rückte. Nach drei Jahren wechselte der Nationalspieler nach Dänemark zu Kopenhagen. Seit 2004 spielt er wieder in seiner Heimat für Landskrona BoIS. Im Dezember 2008 lief sein Vertrag beim Zweitligisten aus. Eine andere Anstellung fand der 33-jährige nicht mehr, so dass er nun seine aktive Karriere beendete.
Ganz wird er Landskrona den Rücken aber nicht kehren. Ab sofort bringt er seine Erfahrung als Co-Trainer ein und genießt damit einen fließenden Übergang in den zweiten Berufsweg. Mit BoIS sollen Erfolge gefeiert werden. Zum Beispiel der Aufstieg in die erste Liga. So ein Erfolg wäre für den ehemaligen Stürmer eine Premiere. Denn in Schweden konnte der Ex-Nationalspieler (27 Spiele, 8 Tore) noch keinen Titel feiern. Seine beiden Meisterschaften und einen Pokalsieg feierte er in Dänemark. Es kann also nur besser gehen. Spielfeldrand wünscht hierfür alles Gute!