War doch klar, wie das ausgeht. Oder?
Morgen um 6:30 läutete Spielfeldrändchen den Tag ein, indem er erst sich und sein Bettchen und im Anschluss Frau Spielfeldrand gequält von seinem ersten trockenem Husten mit seinel Inneren besudelte. Damit meine Frau danach noch etwas Schlaf fand, nahm ich mir seiner an. Schöner kann ein Samstag nicht starten.
Im ganzen Trouble vergaß ich natürlich mein EffZeh-Trikot zum Spieltag über zu streifen. Falsch, Lüge. Ich zog es bewusst nicht an, um nicht (deutlich) vor Anpfiff ebenso angekotzt zu werden. Ich muss wohl nicht hinzufügen, dass er mich den ganzen Tag über verschont hat und ich trotzdem nicht dazu gekommen war, mich spilldachmäßig anzukleiden.
Und die Eltern unter euch werden sich wohl nicht wundern, dass er direkt einschlief, als wir im Untergeschoss des Hauses angekommen waren, um dann knapp zwei Stunden zu pennen.
Immerhin konnte ich meine Kölntasse für einen Morgenkaffee retten. Das war es dann aber auch. Es folgten Bespaßung, Spiel, Trösten und Zeit mit seinen Großeltern.
Klar, dass er bei all der Aufregung um 15:30 nicht in Stimmung war, um etwas zu schlummern (hatte ja vorgeschlafen, der kleine Lausbube). Stattdessen lehnte ich an der Glastür zur Terrasse, hatte ihn auf dem Schoß und wir chillten. Kein Schreien, kein Spielen, einfach nur relaxte Papazeit für Spielfeldrändchen. Das Handy weit weg auf dem Couchtisch. Eh egal. War ja klar, wie das ausgeht.
Auf dem Weg ins Bettchen dann doch ein kurzer Klick aufs Smartphone, in der Gewissheit, dass der Spielstand direkt aufs Display gepusht worden war.
Und tadaaaaa. SIEG!!!!
Drei nicht erwartete Punkte.
Mega, Jungs!
Danke für einen Abend mit einem breiten Grinsen.
Und nur um es nicht falsch zu verstehen. Chillen mit Spielfeldrändchen schlägt jedes EffZeh-Spiel!