Neulich im Teamcall mit meinem Chef, der ungewöhnlich aufgelöst wirkte. Er hatte am Morgen festgestellt, dass er seinen Haustürschlüssel nicht mehr findet und das ganze Haus auf den Kopf gestellt. Wer kennt das nicht. Man ist sich sicher, dass man etwas an seinem gewohnten Platz gelegt hat und dann ist es aber genau dort nicht zu finden. Menschlich, dass das Herz anfängt zu rasen und man ein ungutes Gefühl bekommt.
Ich bin nicht der strukturierteste Mensch der Welt, aber gewisse eigene Regeln sorgen für Ruhe und Stabilität. Ansonsten kann ich gar nicht so viel Yoga machen und Meditieren, um ausgeglichen zu sein. Vielleicht sind diese kleinen Sicherheiten der Grund, warum ich generell eher in mir Ruhe.
Trotzdem gibt es bei mir auch diese Momente, in denen ich fast schon panisch werde, weil das Portemonaie nicht aufzufinden ist oder mein Smartphone einfach nicht am Ladekabel hängt. Um es dann einfach im Hausflur auf der Kommode zu finden.
In diesen Momenten habe ich schon daran gedacht, ob ich einen GPS-Tracker für meine wichtigsten Gegenstände benötige. Bisher habe ich es immer wieder verworfen. Allerdings werden meine Kinder immer selbstständiger
und ich bin schon mal dem Großen mit dem Rad entgegen gefahren, weil er zu spät von der Schule heim kam. In meinem Kopf sah ich ihn schon auf einer Kreuzung liegen.
Hier könnte ein GPS Tracker Abhilfe schaffen. Gar nicht als Kontrolle, sondern eher als Beruhigungsmittel, wenn er einfach etwas verspätet ist. Einfach am Ranzen festklicken und im Notfall kurz checken. Nur welchen Tracker sollte man sich denn zulegen, der die eigenen Bedürfnisse stillt? Ich habe hier eine gute Seite gefunden, die etliche Modelle getestet hat.
Ich sehe mich jetzt schon etliche verschiedene Gadgets zu kaufen und alles Mögliche damit auszustatten. Warum auch nicht, schließlich habe ich schon jetzt über mein Smartphone Zugriff auf mein Zuhause. Aber wenn es hilft gelassen und ruhig zu bleiben, wenn es der Alltag mal wieder schlecht mit einem meint, warum nicht…